Behandlungsschwerpunkte
Die Manuelle Therapie ist die ursprünglichste Therapieform in der konservativen/nicht operativen Behandlung von Fehlfunktionen an unserem Bewegungsapparat. Die geschulte „Therapeutenhand“ erkennt schon minimale Veränderungen im Gewebe einer verletzten Struktur und versteht sie adäquat zu behandeln.
Nach einem zielgerichteten „Anamnesegespräch“ folgt die körperliche Untersuchung (v. a. von Gelenken-Muskeln-Nervengewebe) mit den Händen. Das Untersuchungsergebnis legt die Manuelle Behandlung durch den Therapeuten an der gestörten Struktur fest und wird meist mit der Anleitung zu Eigenübungen und Informationen zur Verhaltensänderung kombiniert.
Link: https://dgomt.de/
Die Lymphdrainage ist eine sanfte Behandlungsform, die bei Lymphstauung angewendet wird, um den Lymphabfluss zu aktivieren. Zusätzlich wirkt diese Behandlungsform stoffwechselanregend, schmerzlindernd und unterstützt somit den Heilungsprozess im Gewebe.
In der Fußreflexzonentherapie gilt der Fuß als Spiegelbild des gesamten menschlichen Körpers. Durch die Behandlung bestimmter Zonen am Fuß werden reflektorisch/indirekt Körperabschnitte bzw. Organe angesteuert und können so harmonisiert werden. Mit dieser ganzheitlichen Behandlungsmethode werden die Selbstheilungskräfte angeregt und es ist möglich die Krankheitsursache zu erfassen.
Die Beckenbodentherapie nach dem Tanzberger Konzept ist eine Methode zur Behandlung des Beckenboden- Kontinenzsystems. Es wird die physiologische Arbeitsweise der Beckenboden- und Rumpfmuskulatur reaktiviert.
Link: https://www.tanzberger-konzept.de/
Wir sind Kooperationspartner: https://www.klinikum-starnberg.de/de/zentren/beckenbodenzentrum-2.htm
Atem ist Leben. Dieses ganzheitliche Behandlungskonzept beinhaltet Wärmeanwendung, manuelle Techniken und therapeutische Übungen. Bei der reflektorischen Atemtherapie werden verschiedene Regulationssysteme des Körpers positiv beeinflusst.
Nicht selten werden akute oder chronische Schmerzen an unserem Bewegungsapparat von sogenannten „Triggerpunkten“ ausgelöst.Triggerpunkte sind Fehlfunktionen in Muskeln und Faszien, die sehr vielfältige Symptome auslösen können. Einer gezielten Befragung des Patienten über dessen Beschwerden folgt die körperliche Untersuchung und das „Aufsuchen“ der in Frage kommenden Triggerpunkte.
Nach erfolgter Untersuchung werden nun die Triggerpunkte mit spezifischen manuellen Techniken behandelt.
PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) ist eine Therapieform, die bei gestörtem Bewegungsverhalten angewendet wird.
Ausgelöst werden solche Störungen z.B. durch neurologische, aber auch durch verschiedenste orthopädische Erkrankungen.
Da die Optimierung, Ökonomisierung des Bewegungsverhaltens eine zentrale Aufgabe für Physiotherapeuten darstellt, wird PNF inzwischen in allen medizinischen Fachbereichen angewendet. Durch eine adäquate Stimulation verschiedenster Sensoren wird das Zusammenspiel der Nerv-Muskel-Einheit verbessert.
Mit dieser ergänzenden Methode werden elastische, flexible Baumwolltapes bei verschiedenen Beschwerden und Verletzungen eingesetzt, um die Heilungsprozesse zu unterstützen (Durchblutung anregen und Lymphabfluss steigern). Außerdem kann man eine leichte Stabilisation des Gelenkes erreichen.
Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Elektrotherapie werden hauptsächlich zur Unterstützung der Gewebsheilung, Schmerzlinderung, Abschwellung, Stoffwechselsteigerung, Muskelentspannung, aber auch zur Muskelstimulation nach Nervenverletzungen eingesetzt. Die Stromformen werden in nieder-, mittel- und hochfrequente Ströme unterteilt.
Gesundheitspräventionskurse werden von den gesetzlichen Krankenkassen bis zu 100% bezuschusst.
a. Beckenbodenpräventionskurs
b. Faszienfitnesskurs (siehe Kurse)
Abrechnung Physiotherapie:
Nach Behandlungen mit einer ärztliche Privatverordnung erfolgt die Abrechnung nach den Privatsätzen für Physiotherapie .
Nach Behandlungen ohne ärztliche Verordnung erfolgt die Abrechnung in Anlehnung
an die Gebührenordnung für Heilpraktikerleistungen.